Freitag, 11. Oktober 2013

Autsch...

....da sind sie nun, meine niegelnagelneuen Spitzenschuhe, frisch zum 36. Geburtstag. (Sandy, sagst du noch einmal Ballettmaus zu mir, wirst du einen sehr langsamen und qualvollen und ziemlich rosanen Tod sterben !  )
Erstmal habe ich festgestellt, das es hochwissenschaftlich ist, die Bänder an die richtigen Stellen zu nähen. Gar nicht so einfach, denn sitzen sie nicht richtig, sitzen auch die Schuhe nicht richtig und man bekommt Druckstellen. Aber geschafft, und nun stand ich heute das zweite 1x in meinem Leben auf Spitzenschuhen...Was soll ich sagen...ich habe offensichtlich irgendwie verdrängt, wie unbequem und schmerzhaft das nach kurzer Zeit schon sein kann. (Oder habe ich die Bänder doch falsch angenäht ?) Nunja, jetzt sind erstmal 14 Tage Pause da Ferien, aber das macht nichts, ich trainiere solange zu Hause.
Zudem erzählte mir meine Ballettlehrerin kürzlich von einem Dokumentarfilm, der mich auch als  Sozialarbeiterin ansprechen würde: "Rythm is it" heißt das gute Stück (nicht zu verwechseln mit der Jackson Tour "This is it")
Ein vielfach prämierter Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004. Im Februar 2003 begannen die Berliner Philharmoniker und ihr Chefdirigent Sir Simon Rattle ein Projekt mit 250 Kindern und Jugendlichen aus 25 Nationen. Nach Anleitung des Choreografen und Tanzpädagogen Royston Maldoom proben sie die Aufführung von Igor Stravinskys Ballett Le sacre du printemps. Der größte Teil der Jugendlichen kamen aus typischen Problemschulen. Dabei zeigt der Film die Entwicklung der jungen Menschen, die aus den wachsenden Erfolgen Selbstbewusstsein ziehen und als Persönlichkeit reifen. Er zeigt aber auch das Chaos der Proben, den unmotivierten Beginn der Jugendlichen und die Interventionen der besorgten Lehrer, die fürchten, ihre Schüler würden von Maldoom überfordert. <-- soviel zu Wikipedia...Ich habe den Film heute als Extendet Version bestellt und werde euch natürlich berichten, sobald ich mir das preisgekrönte Meisterwerk gesehen habe...